Gegenanzeigen und Nebenwirkungen der Viagra

Der Einfluss der Viagra im Organismus des Menschen erstreckt sich leider nicht nur auf das Geschlechtssystem. Die Nebenwirkungen des Präparats bestimmen eigentlich die Gegenanzeigen für dessen Verordnung.

In folgenden Fällen gibt es Gegenanzeigen für Viagra:

  • für Männer unter 18 Jahre.
  • bei paralleler Verabreichung der Nitrate. Nimmt der Mann ein zu dieser Gruppe gehörendes Arzneimittel nach Indikationen ein, so ist es untersagt, ihm das Präparat zu verordnen.
  • Gemeinsame Einnahme des Original-Arzneimittels und Generikas. Das kann zur Überdosierung führen.
  • Gemeinsame Einnahme mit den Analoga, z.B. mit Cialis, Levitra u s.w.

Bei einigen Erkrankungen darf die Viagra nur unter strenger ärztlicher Überwachung eingenommen werden.
Das Mittel wird unter Vorsicht bei folgenden pathologischen Zuständen verordnet:

  • genetisch determinierte Pigment-Retinitis;
  • das Präparat wird nicht bei schwangeren Frauen sowie nicht binnen der Stillungszeit angewendet;
  • anatomische Besonderheiten der Konfiguration des Penis;
  • schwerwiegende Funktionsstörungen der Leber;
  • während der Exazerbationszeit oder der instabilen Remission des Magen- und Zwölffingerdarmgeschwürs;
  • Leukosen, Myelomkrankheit, Thrombozytopenie;
  • Erkrankungen, welche mit Blutsturz einhergehen;
  • in der Anamnese ist akute Koronarinsuffizienz angegeben.

Der Arzt bestimmt, ob das Präparat verordnet werden kann oder nicht. Er entscheidet darüber ausgehend von der Analyse des allgemeinen Gesundheitszustandes des Mannes sowie mit Rücksicht auf die parallel durchführende Arzneimittelbehandlung und die vorhandenen Krankheiten.

Nebenwirkungen

Sämtliche Nebenwirkungen werden bedingt auf mehrere Gruppen unterteilt. Die Nebenwirkungen lassen sich nach Häufigkeit ihres Auftretens unterteilen, die im Laufe der klinischen Erprobungen erfasst worden ist:

Sehr häufig:

  • Hyperämie (Gesichtsrötung) durch Blutandrang;
  • Kopfschmerzen.

Häufig:

  • Tachykardie(Pulsfrequenzbeschleunigung);
  • Hauteruption;
  • Sehstörung. Das Präparat kann provozieren: Erscheinungen einer Achromatopsie, Überempfindlichkeit gegenüber Licht und vernebeltes Sehen;
  • Verstopfung der Nase;
  • Schlafstörung;
  • Auftreten der Dyspepsie.

Auftreten in Einzelfällen:

  • Rötung (Injektion) der Augapfelhaut;
  • seitens des Herz- und Gefäßsystems sind folgende Erscheinungen festgestellt worden: Tachyarithmie, Kollaps (erhebliche Senkung des arteriellen Blutdrucks) und Ohnmacht;
  • Funktionsstörung der Vorstehdrüse;
  • Nasenbluten.

Zu den Nebenwirkungen bei Anwendung der Viagra gehört auch eine schmerzhafte Erektion, die mehr als 4 Stunden andauern kann.

Die Potenz-Probleme wirken auf die psychologische Gesundheit des Mannes negativ. Sie können Viagra zwecks Beseitigung der Impotenz und Stärkung der Erektion ohne zu zögern anwenden, soweit der Arzt bei Ihnen keine Gegenanzeigen zur Anwendung des Präparats erkannte.